Alien: Romulus CGI für die Heimkino-Version verbessert, Fans weiterhin verstimmt


»Alien: Romulus«: Umstrittene CGI-Szene erhält Update für Heimkinoveröffentlichung
Während Alien: Romulus bei Kritikern und Fans gleichermaßen auf Zustimmung stieß und ein Erfolg an den Kinokassen wurde, zog ein Element nahezu einhellige Kritik auf sich – die CGI-Rekreation von Ash, der Rolle des verstorbenen Ian Holm.
Holm, der 2020 verstarb, verkörperte ursprünglich den finsteren Androiden in Ridley Scotts Alien. Seine digitale Rückkehr im »Interquel« Romulus erwies sich als so verstörend, dass einige Fans Schnittversionen erstellten, die die Figur komplett entfernen.
Ein Geständnis des Regisseurs
Regisseur Fede Álvarez räumte die visuellen Mängel in einem Empire-Interview ein: »In der Postproduktion blieb uns einfach nicht genug Zeit, es richtig hinzubekommen. Einige Einstellungen wirkten zu sehr von CGI dominiert, und ich verstehe die negativen Reaktionen vollkommen.«
Die Nachbesserung für die Heimkinoversion
Für die digitalen und Blu-ray Versionen setzte sich Álvarez für Verbesserungen ein: »Wir haben das Studio überzeugt, in ordentliche Nachbesserungen zu investieren. Das Team hatte die nötige Zeit, um es angemessen zu verfeinern – jetzt ist es deutlich besser.«
Die überarbeitete Version setzt stärker auf praktische Puppenarbeit als auf Voll-CGI, auch wenn die Fanreaktionen gespalten bleiben. Reddit-Nutzer Kwtwo1983 bemerkte: »Besser, aber immer noch unheimlich... und letztlich unnötig.« Andere wie TheUrPigeon fügten hinzu: »Sie können nur begrenzt verbessern, wenn das Konzept selbst fehlerhaft war.«
»Beide Versionen sehen schlecht aus – eine ist nur dunkler«, bemerkte Worried_Bowl_9489 auf Reddit.
Ein Franchise mit neuem Schwung
Trotz der Kontroverse spielte Alien: Romulus weltweit 350 Millionen US-Dollar ein, was 20th Century Studios dazu veranlasste, eine Fortsetzung zu entwickeln, die das kreative Team möglicherweise wiedervereinen könnte.
Die Zukunft des Franchises sieht vielversprechend aus, auch wenn die digitale Wiederbelebung klassischer Charaktere eine polarisierende kreative Entscheidung bleibt.
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